Wohin mit den Bändern?

Ganz oft kaufe ich Dinge, die ich nicht brauche. Vielleicht sogar niemals brauchen werde.
Einfach nur, weil ich sie wunderschön finde. Und mir einbilde, ohne sie nicht leben zu können.

Ganz oben auf meiner Favoritenliste steht zunächst Papier. Ich kann einfach nicht vorbei gehen an Kalendern und gebundenen Hardcover-Büchern mit leeren Seiten, dementsprechend viele habe ich zu Hause und sammle sie einfach weiter. Papier wird ja – wie Stoff – glücklicherweise nicht schlecht.

Ebenfalls nicht vorbei gehen kann ich an farblich sortierten Stiften und an Glas in jeglicher Form. Schalen, Bonbonieren, Flaschen, Vasen, Windlichter … auch diese findet man bei mir zu Hause.

Ach so … und auch nicht an Macarons, der Farben wegen … aber das ist ein anderes Thema
(Reingebissen hat übrigens das erbsündchen).

 

 

Durch meine Sammelleidenschaft kam ich vor ein paar Jahren zu drei großen Apothekerflaschen und habe damals absolut nicht gewusst, was ich damit machen werde. Also wurden sie erst einmal in die hinterste Ecke des Hauses verräumt. Den Keller.

 

 

Derzeit räume ich mein Nähatelier um und wie ich gestern so meine Bänder vor mich hin sortierte, kam mir plötzlich der Gedanke, das man sie doch möglicherweise in den Flaschen aufbewahren könnte. Die Flaschen als Bänder-Spender sozusagen.

Und hier sind sie, die Prachtstücke:

 

 

In der linken Flasche sind tatsächlich 12 Meter Spitzenborte … es passt also auch noch wirklich viel hinein! Und damit die Enden nicht in die Flasche rutschen, habe ich sie mit den Glasverschlüssen festgeklemmt.

 

 

Das Einfädeln der Bänder geht leicht, denn an dem glatten Glas entlang rutschen sie einfach hinein. Auch das Herausziehen ist nicht – wie zunächst befürchtet – unpraktisch, sondern geht ganz einfach, ohne dass die anderen Bänder mit herausgezogen werden.

 

 

Damit haben sie den Test für mich bestanden und dienen euch vielleicht der Inspiration.
Denn es ist nicht nur sehr praktisch, sondern auch wunderschön anzusehen.

 

 

 

Die Flaschen bekommen nun einen Platz im Regal und damit endlich ihre finale Bestimmung.

 


Spitzenborte: Gekauft bei Stoff & Stil in Hamburg
Gläser: Flohmarkt

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