Schönheit.

Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Thykydides.

Dieses Zitat stammt von einem klugen Mann. Er lebte tatsächlich und zwar von 455 – 396 v. Chr. und war erstaunlicherweise griechischer Flottenkommandant im Peloponnesischen Krieg. Ganz gleich, woher er seine Erkenntnis auch immer hat, er hat Recht.

Ich greife dieses Thema auf, weil ich so oft lese – ich bin zu dick, ich mag mich nicht, ich mag meine Arme/Beine/Haare nicht, ich bin nicht schön …

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Auf dem Bild seht ihr zwei meiner drei Töchter, die gerade mitten in der Pubertät stecken und auch an sich vermeintliche Makel sehen. WO??? Wer bestimmt überhaupt, was schön ist? Schönheit ist nicht das, was man sieht. Schönheit ist das Gesamtbild, der Gesamteindruck.

Man muss nicht wunderschön sein, um wunderschön zu sein.

Jeder hat (in seinen Augen) Schwachstellen oder Problemzonen, aber jeder hat auch etwas, das ihn schön macht für diejenigen, die sich die Zeit nehmen, genau hinzuschauen (und ich muss wohl nicht erwähnen, dass es sich nicht lohnt, für die anderen schön zu sein).

Schöne Augen oder ein schöner Mund. Schöne Haare oder ein Muttermal an einer besonderen Stelle. Eine schöne Stimme, schöne Hände oder sogar etwas, was man gar nicht mit den Augen sehen kann: zu Beispiel Anmut, Güte oder eine Eigenschaft, die schön macht – trösten können, anderen eine Freude machen, sie aufheitern, ihnen Mut zusprechen.

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Ach, ihr habt ein paar Kilos zu viel? WER sagt das??? Wer sagt, dass Kurven nicht schön sind, wenn man sie mit Stolz trägt?

Schaut euch um – schaut die Menschen an, aber schaut nicht nur auf das Äußere. Hört, was sie sagen, was sie tun. Und tut das gleiche für euch. Schaut euch genau im Spiegel an und schaut dahinter und seht doch einfach mal, wie wunderschön ihr doch seid.

Liebe Grüße,
Eure Ilka

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